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Das Dartspiel als solches hat seine Wurzeln in England. Dort gilt es seit gut einem Jahrhundert als Zeitvertreib in den Pubs. Mit diesem "Kneipenimage" hat die Sportart auch heute noch zu kämpfen.
Der englische Zimmermann Brian Gamlin ordnete 1896 die Zahlen und den Wertungsbereich (Durchmesser: 34 cm) auf dem Zielbrett in der noch heute gültigen Form an, das Regelwerk wird erstmals verbindlich festgelegt. Im Jahre 1908 trat ein Gastwirt vor Gericht den Beweis an, dass es sich bei Dart nicht um ein Glücks-, sondern um ein Geschicklichkeitsspiel handelt. Nachdem er selbst den Pfeil dreimal nacheinander in das 20-Punkte-Dreieck beförderte, lud er einen Gerichtsdiener ein, es ihm gleichzutun. Der Diener traf mit den ersten beiden Pfeilen nicht einmal die Scheibe, der Siegeszug des Spiels in den britischen Gaststätten konnte beginnen.
Heute sind 48 nationale Dart-Organisationen in der World Darts Federation (WDF) zusammengeschlossen und vereinen über 3,5 Millionen Mitglieder. Dazu kommen noch Länder mit Dart-Verbänden, die nicht zur WDF gehören und die nicht organisierten Hobby-Darter.
Ein Darter meinte anno 1993: »Am schönsten finde ich an Darts, dass es völlig egal ist, ob man groß oder klein, dick oder dünn, Links- oder Rechtshänder ist.« Dem wäre nur hinzuzufügen: Es spielt auch keine Rolle, ob ein Dartwerfer jung oder alt, Groß- oder Kleinverdiener ist. Und von welchem Sport kann man das noch sagen?
Beim Dart kommt es auf Stärken wie Konzentration, Nervenstärke und Präzision an. |
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